Autor

dirkstr

d

Kinderhospiz & Sozialgericht: Klageabweisungsgründe

K

Wenn man beim Sozi­al­ge­richt Kla­ge ein­reicht, da man die Mei­nung ver­tritt, es bestehen gewich­ti­ge Grün­de, war­um einem eine „begehr­te“ Leis­tung zu ste­he, so äußert sich im Gegen­zug die Beklag­te dar­auf. Denn die hat dar­auf ihre Ant­wort, war­um eine Kla­ge vom Gericht abge­wie­sen wer­den soll­te: Die Kla­ge­ab­wei­sungs­grün­de. Im unse­rem einen Fall geht es um die Ableh­nung der...

Stärkung der Hospizversorgung und der Einzelfall

S

Ob da der MDK Nord­rhein und unse­re Kran­ken­ver­si­che­rung, die BKK für Heil­be­ru­fe, in Düs­sel­dorf zustimmt? — Der Land­tag in Nord­rhein-West­fa­len möch­te die ambu­lan­te Pal­lia­tiv­ver­sor­gung und hos­piz­li­che Beglei­tung sichern und stär­ken. Gut, es geht um die ambu­lan­te Ver­sor­gung von Schwerst­kran­ken und Ster­ben­den, nicht um die sta­tio­nä­re, wel­che bei unse­rer...

Kann man von Windeln abhängig werden?

K

Es gibt schon Fra­gen, da … also mal ganz im Ernst: Kann man von Win­deln abhän­gig wer­den? Ich wür­de dem glatt ein Nein geben. Zumin­dest sehe ich eine kör­per­li­che Abhän­gig­keit als aus­ge­schlos­sen. Dem Kör­per ist es schlicht weg egal, ob eine Win­del um die Geni­ta­li­en drum ist oder nicht. Er, der Kör­per mal getrennt vom mensch­li­chen Intel­lekt, emp­fin­det nur sein Bedürf­nis...

Eltern eines kranken Kindes: Einbezogen vs. unterstützt

E

Ein­be­zo­gen vs. unter­stützt — Zwei Begrif­fe und was macht deren Unter­schied aus? Letz­tens bin ich bei einer Dis­kus­si­on, bei der die pal­lia­ti­ve-hos­piz­li­che Ver­sor­gung von Schwerst­kran­ken im Vor­der­grund stand, auf die Ver­wen­dung der bei­den Wör­ter gesto­ßen: Ein­be­zo­gen wer­den soll­ten in der Hos­piz­ar­beit die Ange­hö­ri­gen. Es ist ein Leit­ge­dan­ke der Arbeit. Das...

Frühförderstelle — Wie ist sie zu finden?

F

Nicht immer läuft in der Ent­wick­lung des Kin­des alles so “fort­schritt­lich”, wie es sich die Eltern oder Ärz­te wie auch Erzie­her wün­schen. Es hinkt den ande­ren Kin­dern im glei­chen Alter hin­ter­her, ohne aber dass man gleich von Behin­de­rung spre­chen muss. Es braucht mehr geziel­te För­de­rung in einem oder meh­re­ren Teil­be­rei­chen, um dort bestehen­de Defi­zi­te aus­zu­glei­chen...

Häusliche Krankenpflege oder Sterbebegleitung

H

Viel­leicht bekom­men wir des­halb kei­ne Hos­piz­pfle­ge bezahlt, weil die BKK die Kos­ten für die häus­li­che Behand­lungs­pfle­ge über­nimmt. Denn so liest man von einem bei­nah “umge­dreh­ten” Fall: Einem beatme­ten Klein­kind mit sehr gerin­ger Lebens­er­war­tung, wel­ches in eine Wohn­ge­mein­schaft für beatme­te Kin­der aus der Kli­nik ver­legt wur­de. Doch leb­te es län­ger als die...

Die Orthesen und die Druckstellen

D

Es hat schon sei­ne Mühen, eine gute ortho­pä­di­sche Ver­sor­gung zu fin­den. Und hat man sie ein­mal, dann heißt noch lan­ge nicht, dass auch das Kind damit gut hin­kommt. Gegen oder eher in den jet­zi­gen “Stie­fel” arbei­tet sie immer gegen die vor­de­re Front, was zu Abdrü­cken auf der Haut und gerö­te­ten Stel­len führt. Mag sie kei­ne Orthe­sen? Schwer zu sagen, vie­le Kin­der mögen...

Familienentlastung — eine Preisfrage

F

Einen Baby­sit­ter zu fin­den ist nicht ein­fach. Er oder sie soll gewis­se päd­ago­gi­sche Qua­lität­ten haben, das Kind gut pfle­gen und der Geld­beu­tel nicht zu sehr belas­ten. Woh­nen die Groß­el­tern am Ort, dann ist dies bei dem einen oder ande­ren kein The­ma: Das Kind ist krank, dann geht es zur Oma. Doch ist das Kind behin­dert, dann sieht es ganz anders aus. Für die Groß­el­tern wird...

Fehler auf der Intensivstation zum IntensivZimmer

F

Feh­ler gehö­ren zum Leben dazu — wird eine Sache oder ein “Sys­tem” kom­ple­xer, also viel­schich­ti­ger, so steigt auch “deren” Feh­ler­an­fäl­lig­keit. Und sie pas­sie­ren auch dort, wo sie nicht hin­ge­hö­ren oder sagen wir lie­ber nicht pas­send sind: in der Medi­zin und Kran­ken­pfle­ge. Also im Kran­ken­zim­mer und sogar auf der Inten­siv­sta­ti­on machen sie nicht halt. Erst letz­tens...

Integration — Begleitung der Familie mit behindertem Kind

I

In der “Woche fürs Leben 2009” (vom 25. April bis 2. Mai) rufen die Kir­chen für eine bes­se­re Inte­gra­ti­on von Men­schen mit kör­per­li­cher oder geis­ti­ger Behin­de­rung auf. Doch wie macht man sie mög­lich, wenn selbst Betrof­fe­ne und deren Fami­lie nicht über ihre Rech­te wis­sen dabei? Über die Rech­te zu wis­sen, wäre das eine, das ande­re sind aber auch Ange­bo­te, die ein­fach...

Kategorien

Neueste Beiträge

ZitronenBitter