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So wird die Frühförderung in Thüringen

Früh­för­de­rung, dass ist ein wich­ti­ges The­ma für chro­nisch kran­ke und behin­der­te Kin­der, bis sie in die Schu­le kom­men. Und sie ist unge­mein wich­tig, so wich­tig, dass die Fach­krei­se mei­nen: Es müss­ten alle The­ra­peu­ten fach­über­grei­fend zusam­men­ar­bei­ten und es reicht in den meis­ten Fäl­len nicht aus, nur heil­päd­ago­gi­sche Früh­för­de­rung zu betrei­ben. Sie soll­te...

Zwischen TV und dem DSL

Mon­tag ist jetzt nicht mehr der Start in die Arbeits­wo­che, nein, es ist der Tag mit dem Trau­ma “DSL”, denn heu­te mor­gen hat­te sich das Kind über­legt mit knapp unter der 38 Grad Kör­per­tem­pe­ra­tur aus der Nacht zu kom­men. Nichts schlim­mes. Wir haben ja noch Win­ter und die Infek­te gehen rum.
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Im unruhigen Fahrwasser

Sta­bi­li­tät im All­tag mit einem Inten­siv­kind ist nicht nur abhän­gig von der Fra­ge, wie der All­ge­mein­zu­stand vom Kin­de ist, son­dern hängt auch ab von ande­ren Din­gen, Säu­len, die uns stüt­zen, oder sage ich es anders: Es ist wie auf hoher See. Um mit dem Schiff gut vor­an zu kom­men, da braucht es ein ruhi­ges Fahr­was­ser, ein ange­neh­mes Wet­ter, gut arbei­ten­des...

Teilhabe und das Internet

Hat man kei­nen „ordent­li­chen“ Zugang ins Inter­net, dann spürt man noch viel stär­ker, wie schlecht der Zugang zum öffent­li­chen Leben ist, wenn eine Behin­de­rung einen, also auch den pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen, an die Woh­nung fes­selt. Inter­net, nun das ist nicht ver­gleich­bar mit der Zei­tung oder dem Radio. Denn die­se Medi­en betrei­ben nur eine ein­sei­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on...

Endlich im neuen Zuhause

Der Umzug ist seit ein paar Tagen rum, sprich, das Inten­siv­Zim­mer und unse­re Hab­se­lig­kei­ten haben einen neu­en Platz gefun­den zwei Kilo­me­ter mehr in Rich­tung Nor­den von Jena. Die alte Woh­nung wur­de letz­te Woche dem Ver­mie­ter zurück gege­ben und nun heißt es auf­at­men. Der All­tag kann wie­der ein­tre­ten. Nicht ganz. Das Spiel mit dem Ser­vice­pro­vi­der für Inter­net und...

Das IntensivZimmer zieht um Part. II.

So, nächs­te Woche wird es ernst. Wir wer­den unse­rem woh­li­gen Heim den Rücken keh­ren und ein Neu­es auf­bau­en. Ein Umzug, ja das bringt wie­der fri­schen Wind ins Leben und trotz­dem, er ist ein Muss und auch habe ich mich die Woche mal gefragt: Wie weit wird ein Umzug auch als Kri­se wahr­ge­nom­men, kann er sogar eine Depres­si­on auslösen? Nun, eine Kri­se ist es sicher­lich, wenn man...

Zwei Monate, ein Gericht, zwei Klagen, zwei Anträge

Im Dezem­ber, kurz vor Weih­nach­ten, hat­te ich es ange­spro­chen: Im Janu­ar geht es nach Alten­burg zum Gericht. Nicht zum Skat­ge­richt, nein, zum Sozi­al­ge­richt für den Kreis, zu dem Jena zählt. Eine münd­li­che Anhö­rung zum Win­ter­schlupf­sack und der Bett­auf­la­ge „Cli­ma-Balan­ce“. Die Gegen­par­tei war auch ver­tre­ten, aber nur von ihrem Anwalt. Scha­de, denn so konn­ten wir immer...

Pflegedienst vs. Erwartung zur Entmündigung

Der Pfle­ge­dienst — das ist eine der Säu­len, wenn nicht sogar mit die wich­tigs­te, bei Fami­li­en, wel­che ein Kind mit inten­si­ven Pfle­ge­auf­wand haben. Vor­aus­set­zung ist natür­lich, er, der Pfle­ge­dienst, hat sei­nen Platz dort gefun­den. Ist er mit im Haus­halt der Fami­lie, dann hängt viel von ihm ab. Zum ers­ten ist es die Ent­las­tung der Fami­lie an sich, aber er gibt auch...

“Weil es dich gibt” v. Gisela Hinsberger

Wie ist das? Was ist anders? Was bestimmt den All­tag mit einem behin­der­ten Kind? Was bewegt einen? Eine Ant­wort, sie ist viel­sei­tig und doch bil­den sich Gemein­sam­kei­ten unter den Eltern, man spürt, wie nah man neben­ein­an­der sitzt. Das ähn­li­ches Schick­sal? Ich nen­ne es nicht Schick­sal, ich nen­ne es Leben.Wer wis­sen will, was das Leben bestimmt, was die Eltern bewegt, wo ihre...

Die Unruh(e) im Faden

Fest­hal­ten, irgend­wo möch­te man sich fest­hal­ten, jeman­dem die Hand geben, der einem den Weg zeigt, einer, der alle Fra­gen beant­wor­tet. Einer, der eine Ant­wort gibt, mit der man sich wohl fühlt, die den Rücken begra­digt. Ich möch­te den Halt fin­den, an sol­chen Tagen wie die­ser war es, frü­her, die Ziga­ret­te. Sie war, denn sie gehört nicht mehr zum All­tag, sie ist nicht mehr der...

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