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Alltag: Die Zeit vor um Acht (PM)

Ich muss ja mal meckern. Immer, na fast immer, am Abend ärgert sich das Kind, ist unru­hig und weint. Am Ende, da man kei­ne Ursa­che fin­det, da hilft dann nur noch sie aus dem Bett zu heben und sie im Schoß zu kuscheln. Doch währt dies auch nicht lan­ge, weil dann das Bett wie­der das Rich­ti­ge ist. Aber dann, zwei Stun­den spä­ter, wenn die Zeit näher rückt an die Nacht und der Pfle­ge­dienst...

Schulnoten für Pflegeheime

Statt das man ver­sucht, die Mit­tel für die häus­li­che Pfle­ge aus­zu­bau­en, damit Hei­me kei­ne Not­wen­dig­keit mehr haben, las ich heu­te von Schul­no­ten für die Qua­li­tät in den Pfle­ge­hei­men. Mein ers­te Gedan­ke dazu war nur: Das wird wohl kaum etwas brin­gen, denn zuerst müss­ten wir das Schul­no­ten­sys­tem refor­mie­ren nach dem rus­si­schen Vor­bild: Die fünf ist die bes­te Note...

Energie sparen vs. Gehirnjogging

Nun, wenn man sich nicht die Namen mer­ken muss, son­dern die Leu­te um sich her­um nur noch mit dem “er”, “du” oder “sie” anre­det, dann spa­re man Ener­gie, heißt es. Doch Vor­sicht, denn der Ener­gie­spar­ef­fekt kann ganz schnell nach hin­ten los­ge­hen, wenn man sein Gehirn als Mus­kel betrach­tet. Und ein Mus­kel, der nicht trai­niert wird, baut ab. Dies ist beim Gehirn nicht anders. Wenn...

Die Begleitperson muss zahlen

Nun wer bis­her glaub­te, dass man als Begleit­per­son von einem Schwer­be­hin­der­ten mit dem Merk­zei­chen “B” über­all “kos­ten­los” rein oder mit kann, der täuscht sich. Heu­te erfuhr ich als ein Bei­spiel dafür, dass zwar der Schwer­be­hin­der­te im ega­park Erfurt kos­ten­los rein darf, doch muss dort die Begleit­per­son Ein­tritt zah­len. Dies heißt prak­tich, der Schwer­be­hin­der­te muss...

Lasse das Kind nie alleine

Ein­mal weg geschaut, dann ist es häu­fig die Kanü­le in der Luft­röh­re, wel­che sie sich zieht oder wenn sie den Kopf nach hin­ten über­streckt, dass dann die Kanü­le von allei­ne raus rutscht. Etwas, was zur Zeit min­des­tens fünf mal am Tag pas­siert und dazu auch noch in den Pha­sen, wenn sie sich auf­regt. Und dies ist fatal, denn Kanü­le raus bedeu­tet zum einen schon mal, dass sie...

Und vom Lindenhof zurück

Ja, seit dem Wochen­en­de sind wir wie­der zu Hau­se. Und das Ergeb­nis: Nun ein Fahr­plan, wel­che das Viel­leicht eröff­net, über län­ge­re Sicht von der Beatmung weg zu kom­men oder sie zu redu­zie­ren. Doch wird dies erst über eine län­ge­re Zeit­span­ne ersicht­lich wer­den, eben wie es die Madame ver­trägt, län­ger ohne Maschi­ne zu sein. Dabei spielt die Fra­ge der Lebens­qua­li­tät...

Der Weg zum Lindenof beginnt

So, bevor ich es ver­ges­se. Heu­te geht die Rei­se nach Ber­lin ins Sana-Kli­ni­kum (Lin­den­hof) mit dem Inten­siv­kin­de. Grund ist die lang erstreb­te Unter­su­chung (Schlaf­la­bor /​Poly­s­om­no­gra­phie), um die Beatmungs­si­tua­ti­on zu über­prü­fen. Dane­ben oder haupt­säch­lich aber auch um dabei eine Ant­wort auf die Fra­ge zu fin­den, ob die Madame eine Chan­ce hat von der Beatmung...

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde V.

- der zwei­te NachGang - Woche Zwei im Hos­piz und Ham­burg rückt ein Stück in unse­re Nähe. Wir bekom­men einen klei­nen Ein­druck über die aller­orts über­dach­ten Ein­kaufs­zen­tren, die Tank­stel­le und den Bio-Super­markt hin­aus. Und um die Urba­ni­tät der Groß­stadt zu erfah­ren, gilt es zu aller­erst mit den Öffent­li­chen in den City­be­reich zu gelan­gen, sprich in unse­ren Fall...

Integrative Kita: Wie jetzt?

Inte­gra­ti­ver Kin­der­gar­ten — wie sieht das aus, wenn ein Inten­siv­kind mit schwe­rer Behin­de­rung in die­sem sei­nen Platz fin­det? Neh­men die ande­ren Kin­der den Rück­sicht, wis­sen sie, dass sie mit dem Inten­siv­kind anders „umsprin­gen“ müs­sen als mit ihren nicht­be­hin­der­ten „Kol­le­gen“? Eine Ant­wort dar­auf gab es heu­te. Die Madame hat­te es sich mit ihrem Lage­rungs­keil im...

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde IV.

- Der ers­te NachGang - Ges­tern ging es über die A7 zurück nach Hau­se. Ein­mal gepackt mit Trau­rig­keit, aber auch ver­schnürt mit Freu­de. Die “Feri­en­zeit” im Hos­piz ist vor­bei und die Maus gehört wie­der uns. Jetzt haben wir wie­der die vol­le Regie über sie zurück erhal­ten, wenn es um die Pfle­ge geht oder wer die Medi­ka­men­te ver­ab­reicht und wer die Nah­rung son­diert. Denn...

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