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Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde III.

- Ein Zwi­schen­Wort aus der Ferienzeit - Hos­piz — seit dem Sams­tag nun ist die­ser Ort zu einem neu­en Mit­tel­punkt gewor­den. Und wie ist es? Sehr nett, da das Wort Ent­las­tung der Eltern hier sei­ne „gedach­te“ Umset­zung fin­det. Doch gilt hier­bei auch die Vor­aus­set­zung: Man muss sein Kind in die Obhut von ande­ren Pfle­ge­per­so­nen geben kön­nen. Dies ist nicht immer leicht...

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde II.

Mor­gen geht sie los, die Rei­se in den “Urlaub”, wenn man es benen­nen kann. Ziel: Das Kin­der-Hos­piz Ster­nen­brü­cke in Ham­burg. Die Teil­fi­nan­zie­rung des Gan­zen ist dabei noch nicht wirk­lich abge­schlos­sen. Das heißt, für den Auf­ent­halt dort haben wir ein­mal Kur­zeit­pfle­ge bean­tragt (sie beträgt maxi­mal 1.432,00 Euro), Kos­ten für die Begleit­per­son und sta­tio­nä­re...

Viele Namen für eins

In der Hilfs­mit­tel­bran­che ist es manch­mal schwer durch zu bli­cken. Denn so wer­den auch Hilfs­mit­tel mit der glei­chen Funk­ti­on unter­schied­lich bezeich­net, eben nach dem (Marken-)Namen des Her­stel­lers. Dies sorgt mehr oder min­der immer mal für Miss­ver­ständ­nis­se. Nun, da mag jetzt ein Leser ein­wen­den, dies ist in ande­ren Berei­chen auch nicht anders. Da hal­te ich gegen, es...

Jena: Barrierefreiheit im Gesundheitsamt

Die feh­len­de Bar­rie­re­frei­heit im Gesund­heits­amt der Stadt Jena wird sich ein Stück ändern. Es soll für das Vor­der­haus eine mobi­le Ram­pe gestellt wer­den (oder sie ist es schon) und eine Wech­sel­sprech­an­la­ge am Ein­gang. Wie weit damit eine gute Bar­rie­re­frei­heit her­ge­stellt wird, wird sich dann zei­gen bei dem nächs­ten Besuch von uns oder ande­ren Eltern. Aber neben die­sem...

Epilepsie und Straßenbahn

Zur Zeit ist die Anfalls­si­tua­ti­on, also die Epi­lep­sie, wahr­lich kei­ne Freu­de. Da steht man an der Stra­ßen­bahn­hal­te­stel­le auf dem Weg zur Phy­sio­the­ra­pie und es fängt an zu reg­nen. Plötz­lich ver­dreht die Madame die Augen und bleibt für eine hal­be Minu­te in einer Star­re hän­gen. Ich muss­te sofort an Ges­tern den­ken, wo sie rich­tig blau wur­de bei die­sen Anfäl­len, weil...

KitaGebühren und ALG-II: Rückszahlung, Nachzahlung und die Lastschrift

Ich war­te immer noch. Ja, man­che Din­ge wol­len wohl nie ihr Ende fin­den, wie zum Bei­spiel die Rück­zah­lung der Kita­ge­büh­ren für die Mona­te Novem­ber und Dezem­ber 2006. Per Mail vom Jugend­amt wur­de mir am 11. Juni bestä­tigt, dass wir den Betrag zurück erhal­ten. Dies wären 150,- Euro. Doch statt des­sen wur­de uns im Monat Juli und August das Essens­geld im Last­schrift­ver­fah­ren...

Krankenkasse: Fahrtkosten — die “richtige” Genehmigung

Heu­te war sie in der Post, die “rich­ti­ge” Geneh­mi­gung für die Fahrt­kos­ten­über­nah­me von Jena nach Ber­lin-Lich­ten­berg ins Sana-Kli­ni­kum. Der ers­te Bescheid nach der fern­münd­li­chen Geneh­mi­gung war lei­der nicht feh­ler­haft. Ein Zwei­ter, die Kor­rek­tur, folg­te inner­halb weni­ger Tage, wel­cher sich nur auf den August bezog. Doch hat es im August mit einem Ter­min im...

Vom Tee zum Mitleidsgeschäft

Sogar der Gang in einem Tee­la­den kann zu einer Belas­tungs­pro­be wer­den, wie das fol­gen­den Erleb­nis zeigt. Belas­tung, nun wenn jemand mit sei­nem Mit­leid den Betrof­fe­nen noch auf die Ner­ven tritt, da fällt einem … Lesen Sie selbst: In einem engen Tee­la­den, wo der Reha­jog­ger mit Inten­siv­kind gera­de so rein passt. „Guten Tag, wir haben aus Ihrem Laden einen Kräu­ter­tee...

“müssen behinderte ins heim”

Das Behin­de­rung und Heim in Deutsch­land eng mit ein­an­der ver­knüpft sind, ist vie­len Men­schen klar. Dies ist in den Köp­fen schein­bar so fest drin, dass es über­haupt nicht mehr hin­ter­fragt wird. Ein Wis­sen um ande­re Wohn­for­men gibt es bei vie­len nicht mal in der Vor­stel­lung. Doch kom­me ich auf die Fra­ge zu spre­chen: “Müs­sen Behin­der­te ins Heim?” Eine Ant­wort lau­tet durch...

Zwischentöne aus dem IntensivZimmer XV.

Gera­de, seit Tagen, gibt es nur ein Lied, “The Sor­rowful Wife” von Nick Cave, was der CD-Play­er mag und was ich nicht nur lie­be, son­dern auch brau­che. Man bekommt einen Geschmack davon, wie es ist, als wache man auf in einem frem­den und feuch­ten Bett, wo man spürt, es läuft etwas falsch im Leben. Falsch, da man ein­mal eine Ent­schei­dung nicht kor­re­giert hat, womit man einem...

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