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PflegeZimmer

P

Intensivkind & Alltag: Wie sollst denn sein

I

Da stehst du mor­gens auf, unver­hofft, hast noch kei­nen rich­ti­gen Blick dafür, was dir der Tag so brin­gen mag und dann nimmst du das Kind vom Pfle­ge­dienst ent­ge­gen und der erzählt dir erst­mal von der Nacht, bes­ser gesagt, von dem Kampf in den Mor­gen­stun­den, dass sie total unru­hig war, sich auf­ge­regt hat­te bis zu einem Puls von über 190. Du stöhnst und fragst, ob sie nicht noch...

Intensivkind & Alltag: Wie sollst denn sein

I

Da stehst du mor­gens auf, unver­hofft, hast noch kei­nen rich­ti­gen Blick dafür, was dir der Tag so brin­gen mag und dann nimmst du das Kind vom Pfle­ge­dienst ent­ge­gen und der erzählt dir erst­mal von der Nacht, bes­ser gesagt, von dem Kampf in den Mor­gen­stun­den, dass sie total unru­hig war, sich auf­ge­regt hat­te bis zu einem Puls von über 190. Du stöhnst und fragst, ob sie nicht noch...

Hospiz: “Urlaub” mit dem Intensivkinde VI.

H

Hos­piz — wie ich schon mal woan­ders erwähnt hat­te, bedeu­tet eine Fahrt dort­hin auch, mit dem Ster­ben und dem Tod in Berüh­rung zu kom­men. Eigent­lich ist das Wort Berüh­rung sehr undeut­lich gefasst für uns und die ande­ren Fami­li­en dort. Denn alle haben die­ses The­ma schon sehr nah bei sich gespürt. Ein­mal, da das Kind schon sehr schwe­re Krank­heits­pha­sen durch hat und dies auch...

Hausmann: Intro, Rolle und was?

H

Die Rol­le des Haus­man­nes, das ist dann die Sei­te im Leben, die Mann ange­nom­men hat, aber an sich kein Wort dar­über ver­lie­ren möch­te. Und ehr­lich, ich mei­de die­ses The­ma oder wie fän­den Sie es, wenn ich mich jeman­den vor­stel­le: „Und was machen sie so beruf­lich?“ — „Na Haus­mann.“ Da hat man doch gleich Angst, dass einem dann vom Gegen­über nur Rat­lo­sig­keit begeg­net und man...

Alltag: Die Zeit vor um Acht (PM)

A

Ich muss ja mal meckern. Immer, na fast immer, am Abend ärgert sich das Kind, ist unru­hig und weint. Am Ende, da man kei­ne Ursa­che fin­det, da hilft dann nur noch sie aus dem Bett zu heben und sie im Schoß zu kuscheln. Doch währt dies auch nicht lan­ge, weil dann das Bett wie­der das Rich­ti­ge ist. Aber dann, zwei Stun­den spä­ter, wenn die Zeit näher rückt an die Nacht und der Pfle­ge­dienst...

Schulnoten für Pflegeheime

S

Statt das man ver­sucht, die Mit­tel für die häus­li­che Pfle­ge aus­zu­bau­en, damit Hei­me kei­ne Not­wen­dig­keit mehr haben, las ich heu­te von Schul­no­ten für die Qua­li­tät in den Pfle­ge­hei­men. Mein ers­te Gedan­ke dazu war nur: Das wird wohl kaum etwas brin­gen, denn zuerst müss­ten wir das Schul­no­ten­sys­tem refor­mie­ren nach dem rus­si­schen Vor­bild: Die fünf ist die bes­te Note...

Energie sparen vs. Gehirnjogging

E

Nun, wenn man sich nicht die Namen mer­ken muss, son­dern die Leu­te um sich her­um nur noch mit dem “er”, “du” oder “sie” anre­det, dann spa­re man Ener­gie, heißt es. Doch Vor­sicht, denn der Ener­gie­spar­ef­fekt kann ganz schnell nach hin­ten los­ge­hen, wenn man sein Gehirn als Mus­kel betrach­tet. Und ein Mus­kel, der nicht trai­niert wird, baut ab. Dies ist beim Gehirn nicht anders. Wenn...

Die Begleitperson muss zahlen

D

Nun wer bis­her glaub­te, dass man als Begleit­per­son von einem Schwer­be­hin­der­ten mit dem Merk­zei­chen “B” über­all “kos­ten­los” rein oder mit kann, der täuscht sich. Heu­te erfuhr ich als ein Bei­spiel dafür, dass zwar der Schwer­be­hin­der­te im ega­park Erfurt kos­ten­los rein darf, doch muss dort die Begleit­per­son Ein­tritt zah­len. Dies heißt prak­tich, der Schwer­be­hin­der­te muss...

Lasse das Kind nie alleine

L

Ein­mal weg geschaut, dann ist es häu­fig die Kanü­le in der Luft­röh­re, wel­che sie sich zieht oder wenn sie den Kopf nach hin­ten über­streckt, dass dann die Kanü­le von allei­ne raus rutscht. Etwas, was zur Zeit min­des­tens fünf mal am Tag pas­siert und dazu auch noch in den Pha­sen, wenn sie sich auf­regt. Und dies ist fatal, denn Kanü­le raus bedeu­tet zum einen schon mal, dass sie...

Und vom Lindenhof zurück

U

Ja, seit dem Wochen­en­de sind wir wie­der zu Hau­se. Und das Ergeb­nis: Nun ein Fahr­plan, wel­che das Viel­leicht eröff­net, über län­ge­re Sicht von der Beatmung weg zu kom­men oder sie zu redu­zie­ren. Doch wird dies erst über eine län­ge­re Zeit­span­ne ersicht­lich wer­den, eben wie es die Madame ver­trägt, län­ger ohne Maschi­ne zu sein. Dabei spielt die Fra­ge der Lebens­qua­li­tät...

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