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Hospizpflege und nun Düsseldorf II.

Nun, die Hos­piz­pfle­ge auch für den Auf­ent­halt in Düs­sel­dorf sei abge­lehnt. So hieß es beim Tele­fo­nat mit der Kran­ken­kas­se. Jetzt war­ten wir noch auf den Brief dar­über für den “gewohn­ten” Wider­spruch. Auch bei die­ser Ent­schei­dung, laut dem Tele­fo­nat, soll es kein MDK-Gut­ach­ten gege­ben haben. Doch, so erfuhr ich heu­te vom Lan­des­ver­band unse­rer Kas­se, dass es nun doch...

Gewissheit

Gib mir dei­ne Hand, ich for­me sie in meiner gib mir dei­nen Kuss, irgend einen. Genau die­sen möch­te ich berühren, mich in ihm verlieben, wenn er auch nie kom­men mag, weil dei­ne Lip­pen sich nur formen, ohne Willkür, aus dem Cha­os gebün­del­ter Nerven, aus der Fra­ge heraus, ob du mich ken­nen magst und doch du schenkst mir eine Gewiss­heit darüber...

Die Grenzen von “per Aktenlage”

Das ein MDK-Gut­ach­ten per Akten­la­ge, also fern ab vom Pati­en­ten, auch sei­ne Gren­zen hat, zeigt das Sozi­al­ge­richts­ur­teil AZ: L 8 KR 228⁄06; Hes­si­sches Lan­des­so­zi­al­ge­richt, vom 18. Okto­ber 2007. Hier­bei geht es zwar um die Zah­lung von Kran­ken­geld bei einer psy­chisch erkrank­ten Frau, wo der Gut­ach­ter vom MDK den Bedarf ver­nein­te, ohne den Pati­en­ten gese­hen zu...

Wenn es die Absaugung nicht tut

Dass Medi­zin­tech­nik nicht ewig hält, wur­de schon deut­lich beim Dau­er­sen­sor für die Über­wa­chung vom Puls und der Sau­er­stoff­sät­ti­gung. Zur Abwechs­lung ist es dies­mal wie­der die Absau­gung. Der Kipp­schal­ter war und ist jetzt auch wie­der defekt. Nichts ist also von Ewig­keit und somit muss die Maschi­ne zur Fir­ma zurück, im Austausch.Doch die­se “neue” Maschi­ne mein­te es nicht...

Hospizpflege und nun Düsseldorf

Ende nächs­te Woche geht es erneut ins Kin­der­hos­piz, dies­mal nicht nach Ham­burg, son­dern nach Düs­sel­dorf. Ja und die sta­tio­nä­re Hos­piz­pfle­ge, die ist doch abge­lehnt wor­den für Ham­burg, so wer­den sich jetzt eini­ge Leser erin­nern. Rich­tig, doch zum einen wis­sen wir nicht, wie wir sonst die nöti­ge Ent­las­tung bekom­men kön­nen, um in Zukunft unse­re Lebens­si­tua­ti­on mit...

Zwischentöne aus dem IntensivZimmer XVIII.

In den tris­ten Okto­ber­ta­gen, die den Novem­ber wie­der spie­geln, da sie den gol­de­nen Herbst ver­scheu­chen, als wäre er nur eine dum­me Idee eines klei­nen Erden­bür­gers gewe­sen, mal — an die­sen Tagen ver­sucht man das Gold, das War­me im Herbst in sei­nen vier Wän­den zu erwir­ken und hofft damit die rich­ti­ge Ein­stel­lung zum grau im grau über der Stadt zu fin­den, die sich nicht...

Sieben Minuten

Nur sie­ben Minu­ten am Tag unter­hal­ten sich Kin­der mit ihren Eltern, durch­schnitt­lich, meint ein Refe­rent der Deut­schen Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung. Nun unser Kind redet gar nicht mit uns, was nicht heißt, dass es nicht kom­mu­ni­ziert. Das tut sie weit, weit mehr als sie­ben Minu­ten am Tag. Neun Minu­ten dage­gen reden die Ehe­part­ner mit­ein­an­der und wenn sie 15 Jah­re...

Ist der Gendefekt angeboren?

Ja, da staun­te eine Mut­ter nicht schlecht, als sie vom Ver­sor­gungs­amt ange­schrie­ben wur­de. Für die Geneh­mi­gung des Schwer­be­hin­der­ten­aus­wei­ses, rück­wir­kend ab Geburt, bräuch­te das Amt noch die Beschei­ni­gung vom Arzt, dass der Gen­de­fekt bei ihrem Kin­de auch seit der Geburt besteht. Nun, die schwe­re Erkran­kung durch den Gen­de­fekt besteht seit Geburt, sie ist also...

Die Qualität der Haushaltstätigkeit

Letz­tens hat­ten wir uns mit dem Wert der Haus­ar­beit aus­ein­an­der­ge­setzt, so möch­te ich heu­te über die Qua­li­tät der Arbeit im Hau­se spre­chen. Jetzt mag viel­leicht ein so man­cher Leser stöh­nen, ich sei wohl jetzt ganz durch­ge­knallt in mei­nem Haus­mann-Dasein. Doch da bit­te ich um Ruhe, schließ­lich möch­te ein jeder, zumin­dest die meis­ten, sich in sei­nen vier Wän­den...

Nur einen

Nur einen neu­en Schlüp­fer woll­te Kar­la. Acht hat­te sie noch im Schrank lie­gen, frisch gebü­gelt, und einer haf­te­te an ihrer Haut. Doch beim zehn­ten war der Gum­mi im Bund geris­sen und in der Mit­te hat der Stoff sei­ne übli­che Fes­tig­keit ver­lo­ren. Gute zwei Jah­re hat der sicher­lich hin­ter sich gebracht, dach­te sie.
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