Pflegekräftemangel — viele Wege und eine Petition

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Hey, Du packst das. Klar, ich. Kran­ken­pfle­ger, ich bin ein Mann, was steht dage­gen 24 Stun­den, 48, 96 Stun­den ohne pro­fes­sio­nel­le Stüt­ze, ohne Pau­se den Pfle­ge­Job am eige­nen Kind zu leisten?

Sor­ry, ohne pro­fes­sio­nel­le Pfle­ge dazu­ste­hen, ob vom Inten­siv­pfle­ge­dienst oder selbst als Arbeit­ge­ber mit einem Bud­get von der Kran­ken­kas­se. Das ist eine Schre­ckens­phan­ta­sie, wo mir die Bei­ne weg­bre­chen, womit mir die Enge um die Brust schwe­rer und schwe­rer wird. Kei­ne Luft geht mehr rein und raus.

Es ist nicht nur eine Phan­ta­sie, son­dern für vie­le und auch uns, immer wie­der Realität.

Doch ganz ohne Pfle­ge­fach­kräf­te zu Hau­se zu sein mit dem schwer erkrank­te Kind ist ein Sze­na­rio, das nicht nur ich erle­be, wenn ich an die zukünf­ti­ge Ent­wick­lung rund um den Pfle­ge­fach­kräf­te­man­gel denke. 

Gibt es Hilfe?

Es gibt vie­le Wege, die die Poli­tik jetzt gehen soll­te und sie soll­te dabei nicht die Inten­siv­pfle­ge bei den jun­gen schwer erkrank­ten Men­schen vergessen. 

Die Peti­ti­on von Inten­siv­Le­ben aus Kas­sel hat sich dem ange­nom­men. Dei­ne Unter­schrift — bit­te unter­schreibt sie, um die ambu­lan­te Inten­siv­pfle­ge bei Kin­dern und Jugend­li­chen wei­ter­hin abzusichern:

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by dirkstr

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